Rock-Festivals:Sonnenbrände, Schreihälse und viele Liter Wasser

Echte Fans feiern auch bei mehr als 30 Grad, selbst wenn die Feuerwehr für Erfrischung sorgen muss: Am Pfingstwochenende strömen die Festival-Besucher zu "Rock im Park" und "Rock am Ring". Die einen feiern feucht-fröhlich, die anderen nehmen Abschied.

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Yeah: Vor der Centerstage auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg freuen sich zwei von 70 000 Besuchern darüber, dass sie beim Kult-Festival "Rock im Park" dabeisein dürfen. Bei Temperaturen von weit über 30 Grad gestaltete sich die Feierei 2014 etwas anstrengender als in den letzten Jahren. Bevor das Festival am Montag endete, gab es viele Fälle von Sonnenbränden und Kreislaufproblemen.

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Diese Festival-Besucher machten alles richtig und erfrischten sich unter dem Wasser einer von der Feuerwehr angebrachten Löschlanze. Die Festivalleitung stellte außerdem Wasserstellen zur Verfügung, forderte die Besucher auf, ausreichend zu trinken, und sich so oft wie möglich im Schatten aufzuhalten.

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Der erste Headliner am Freitagabend: James Hetfield, Frontsänger und Gitarrist der US-amerikanischen Metal-Band Metallica, ist bei "Rock im Park" ein gern gesehener Gast und immer ein Highlight.

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Die Einsatzkräfte der Polizei beim Metallica-Auftritt.

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Neben Metallica traten unter anderem die englischen Kaiser Chiefs auf - hier sucht Sänger Ricky Wilson den Kontakt zum Publikum. Zu den weiteren Highlights zählten Linkin Park, Jan Delay, die Fantastischen Vier und die Kings of Leon.

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Sonnenuntergang am zweiten Festivaltag. "Rock im Park" präsentierte seinen 70 000 Besuchern 90 Bands - den Status "ausverkauft" erreichte das Festival nicht. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr.

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Beim großen Zwillingsfestival am Nürburgring hieß es in diesem Jahr indes Abschied nehmen. 80 000 Besucher kamen zum letzten Mal an die ehemalige Formel-1-Strecke in Rheinland-Pfalz, um dort "Rock am Ring" zu feiern. Festivalveranstalter und Ring-Besitzer hatten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen können. Nun soll es dort neues Festival unter dem Namen "Grüne Hölle" geben.

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Schreihals Chester Bennington, Frontmann der amerikanischen Crossover-Band Linkin Park, brüllte "Rock am Ring" sein ganz persönliches Farewell hinteher.

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Pete Doherty von den Babyshambles absolvierte seinen Auftritt in Pilotenkluft. Beim letzten "Rock am Ring" traten außerdem auf: Metallica, die Fantastischen Vier, Slayer, Jan Delay und die Kings of Leon.

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Sonnenbrände waren auch am Nürburgring das Hauptproblem der Sanitäter. Insgesamt zogen die Hilfsorganisationen jedoch ein positives Fazit. Und die Verbrannten können sich damit trösten, beim letzten "Rock am Ring" dabeigewesen zu sein. In Nürnberg hieß es übrigens unterdessen: "Der Park ist sicher."

© Süddeutsche.de/dpa/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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