Prix Goncourt und Prix Renaudot:Die Jury speist von goldenen Tellern

Lesezeit: 5 min

Prix Goncourt und Prix Renaudot: Die Autorin Brigitte Giraud bekam den Prix Goncourt für ihren Roman "Vivre vite". Sie verarbeitet darin den Unfalltod ihres Mannes.

Die Autorin Brigitte Giraud bekam den Prix Goncourt für ihren Roman "Vivre vite". Sie verarbeitet darin den Unfalltod ihres Mannes.

(Foto: JULIEN DE ROSA/AFP)

In Paris wurden die bedeutendsten französischen Literaturpreise vergeben. Zur heiß erwarteten politischen Entscheidung kam es aber nicht.

Von Nils Minkmar

Man stelle sich einmal vor, wie sich das hinzieht: vierzehn Mal Aufruf zur Abstimmung, dreizehn Mal das gleiche Ergebnis, ein Patt von fünf zu fünf. Gibt es Pausen dazwischen? Versuche, die eine oder den anderen noch hinüberzuziehen auf die eigene Seite? Einschüchterungen, flehende Bitten, Appelle an die Freundschaft und letzte Werte?

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
SZ-Magazin
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen
#Metoo
"Ich fühle mich seitdem so klein"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Pfannen-Guide
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Zur SZ-Startseite