Münchner Philharmoniker:Maestro mit Zahnstocher

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Valery Gergiev gibt seinen Einstand als neuer Chef der Münchner Philharmoniker mit Gustav Mahlers "Auferstehungssymphonie". Der Russe könnte das Orchester zur Weltspitze führen.

Von Reinhard J. Brembeck

Kurz nach 2000 ereignete sich in München ein Konzertwunder. Dafür hatten die Münchner Philharmoniker einen Dirigenten verpflichtet, der in den Jahren nach dem Zusammenbruch des Sowjetreichs die spektakulärste Karriere seit Karajan hingelegt hatte. Schon als 35-Jähriger wurde Valery Gergiev Musikchef des Leningrader Kirowtheaters, seit 1995 ist er Generaldirektor dieses legendären Opernhauses. Mittlerweile heißt es wieder Mariinski Theater und die Stadt wieder Sankt Petersburg.

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