Milena Michiko Flašars Roman "Oben Erde, unten Himmel":Gerüche aller Art

Lesezeit: 3 min

Milena Michiko Flašars Roman "Oben Erde, unten Himmel": Die Protagonistin ist Teil einer professionellen, höflichen Reinigungstruppe, die die Wohnungen einsam Verstorbener putzt.

Die Protagonistin ist Teil einer professionellen, höflichen Reinigungstruppe, die die Wohnungen einsam Verstorbener putzt.

(Foto: Imago/Pro Creators/Addictive Stock)

Milena Michiko Flašars Roman "Oben Erde, unten Himmel" erzählt mit feiner Komik von einer Japanerin, die beruflich die Wohnungen von Toten reinigt.

Von Harald Eggebrecht

Erste Sätze können etwas in sich bergen, das einen dann durch das ganze Buch hindurch trägt. Von Beginn an ist man gefangen, fasziniert, will weiter und weiter lesen, bis das Geheimnis des Romans, die Pointe der Erzählung enthüllt ist. Bei Milena Michiko Flašars Roman "Oben Erde, unten Himmel" lautet dieser ominöse erste Satz: "Ich war gerne allein."

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Pfannen-Guide
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Mature man using laptop in bed with girlfriend asleep wearing face mask; arbeit und liebe
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Influencer
Jetzt mal ehrlich
Zur SZ-Startseite