Frankfurt/Main (dpa) - Seine Romane sind Topseller. Doch vor der literarischen Arbeit setzt Dan Brown (53) erst einmal auf ausführliche Lektüre. Ehe ich schreibe, lese ich - und fast ausschließlich non-fiction, sagte er am Donnerstag auf der Frankfurter Buchmesse.
In Frankfurt stellte der US-Amerikaner seinen neuen Thriller Origin vor, der in der vergangenen Woche weltweit erschienen ist. Diesmal gehe es nicht um Machenschaften im Vatikan, sondern um die Frage, ob Gott die Wissenschaft überlebt. Das Thema Wissenschaft versus Religion sei ihm nicht unbekannt: Meine Mutter spielte in der Kirche Orgel, mein Vater war Mathematiklehrer.
Auch wenn die katholische Kirche diesmal nicht im Vordergrund stehe, mutmaßt er: Ich schätze, sie wird trotzdem (über das Buch) klagen.