Klimawandel:Das Ende der Welt, wie wir sie kennen

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Was ist katastrophaler als eine Welt, die sich nicht einmal mehr gedanklich ordnen lässt? (Foto: Luckey Rajaora/ Unsplash)

40-Grad-Hitze in Deutschland, Brände in der Arktis: Mit dem Klimawandel brechen alle Maßstäbe zusammen. Gerade jetzt kann absurd wirkendes Handeln effektiv sein.

Gastbeitrag von Ulrich van Loyen

Wo ich lebe, rettet man die Welt nicht. In Süditalien fürchtet man Erdbeben, Waldbrände, Bären, kurz das, was sich als Natur manifestiert. Man weiß, dass die Natur nimmt, wie sie gibt, dass sie beratungsresistent ist und guten Absichten kaum zugeneigt. Also versuchte man es lange Zeit mit Magie, religiösem Zauber, sogar mit Pilgerwallfahrten und blutigen Knien. Doch mit der Natur, die sich oft genug als Rivalin erwiesen hatte und ihren Blutzoll forderte, konnte man schlicht nicht verhandeln. Wie sollte sie uns auch hören, die Natur?

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:Lasst alle Hoffnung fahren!

Es sei noch nicht zu spät, das Klima zu retten, heißt es immer wieder. Dabei hat die Katastrophe längst begonnen. Unsere letzte Chance? Melancholie.

Von Philipp Bovermann

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