John McCormick: "Machiavelli und der populistische Schmerzensschrei":Elende Eliten

Lesezeit: 3 min

Mit dem Machttheoretiker gegen die Machthungrigen? John McCormick zumindest will es mit den Ideen von Niccolò Machiavelli versuchen. (Foto: imago images/PicturesNow / UIG)

Der amerikanische Politologe John McCormick will mit Gedanken des Renaissance-Philosophen Niccolò Machiavelli die Demokratie vor Trump, der AfD und Co. retten.

Von Jan Schroeder

Die Angst geht um, das Volk könne sein Stimmrecht dazu gebrauchen, die liberale Demokratie abzuwählen. Viele misstrauen dem Demos, und doch wird die Bedeutung der Demokratie heute so stark betont wie selten zuvor. Längst hat auch eine Suche nach Rezepten in der Geschichte begonnen, wie der Populismus von Trump, AfD und Co. noch zu stoppen wäre. Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler erklärte die Ideengeschichte zum "Laboratorium für die Herausforderungen der Gegenwart". In den USA wurde so der italienische Philosoph Niccolò Machiavelli wiederentdeckt, der als der erste moderne politische Theoretiker gilt und weitreichende Überlegungen zu einem Phänomen anstellte, das dem heutigen Populismus in vielem ähnelt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWas wird aus CDU und CSU?
:Bitte bleibt konservativ

Wenn die Unionsparteien von rechts unter Druck gesetzt werden, stehen sie vor einem Problem - aber die Lösung ist ganz einfach.

Von Gustav Seibt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: