Neuer Roman von Jakob Augstein:Die Hölle, das sind wir

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Mitglied des deutschen Medien- und Kultur-Hochadels: Jakob Augstein wurde 1967 geboren und ist Journalist, Schriftsteller, Miteigentümer des Spiegel-Verlags und Verleger der Wochenzeitung "Der Freitag". Sein rechtlicher Vater ist Rudolf Augstein, sein leiblicher Martin Walser. (Foto: Mathias Bothor / Aufbau Verlag)

Jakob Augstein hat eine Boulevard-Komödie über den Egoismus reicher Erben geschrieben: "Die Farbe des Feuers".

Von Christian Mayer

Wie angenehm es doch ist, einen Garten zu haben, in dem man sich verlaufen kann; die Bäume spenden Schatten, manchmal sogar Trost, und irgendwas blüht immer. In so einem Garten hat man ständig was zu zupfen und zu rupfen, und wenn das Habitat der Besitzer groß genug ist, findet man dort auch Zuflucht vor den Menschen, die einem am nächsten sein sollten. So manche Oberschichten-Ehe hat nur deshalb Bestand, weil sich die Partner weitläufig aus dem Weg gehen können, gerne im Wechsel zwischen Erst- und Zweitwohnsitz.

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SZ PlusJakob Augstein: "Strömung"
:"Weil alles, was Dir wichtig ist, ist im Arsch"

Von diesem Debütanten hat man schon gehört: Jakob Augstein hat seinen ersten Roman geschrieben. Es ist die Geschichte eines Politikers auf Abwegen, eines Antihelden. Ein Treffen bei einem Spaziergang durch den Berliner Zoo.

Von Marie Schmidt

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