Georg-Büchner-Preis:Von Woyzeck und Karpfen

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"Miteinander kommuniziert, wie man es in der Geschichte dieser Preisverleihung noch nie erlebt" habe: Ernst Osterkamp (l), Präsident der Akademie für Sprache und Dichtung, mit Büchner-Preisträger Lutz Seiler. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Bei der Verleihung des Büchner-Preises im Staatstheater Darmstadt greifen die Reden von Laudatoren wie Preisträgern aufs Schönste ineinander.

Von Alexander Menden

"Leben Sie wohl. Sie werden es brauchen." Mit diesen etwas ominösen, aber durchaus humorvollen Worten schloss Ernst Osterkamp, nach sechsjähriger Amtszeit scheidender Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die Zeremonie zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises. Vorangegangen war ein zweieinhalbstündiger Nachmittag, bei dem, wie Osterkamp treffend feststellte, die Reden "miteinander kommuniziert" hatten, "wie man es in der Geschichte dieser Preisverleihung noch nie erlebt" habe. Tatsächlich verband die Reden ein gesteigertes Bewusstsein für biografische Querverbindungen über die Jahrhunderte hinweg sowie, vielleicht etwas überraschender, ein Tierthema.

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