Film:«Unsere kleine Schwester»: Drama um vier Japanerinnen

Berlin (dpa) - Von Tokio, der japanischen Hauptstadt, ist es nicht weit bis nach Kamakura, einer kleinen Küstenstadt, die einst Regierungssitz des Landes war. In Kamakura bewohnen die drei Schwestern Sachi, Yoshino und Chika gemeinsam ein großes Haus.

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Berlin (dpa) - Von Tokio, der japanischen Hauptstadt, ist es nicht weit bis nach Kamakura, einer kleinen Küstenstadt, die einst Regierungssitz des Landes war. In Kamakura bewohnen die drei Schwestern Sachi, Yoshino und Chika gemeinsam ein großes Haus.

Bei der Beerdigung ihres Vaters, zu dem die Geschwister seit geraumer Zeit schon keinen Kontakt mehr hatten, treffen Chika, Yoshino und Sachi auf eine Halbschwester. Sie bieten der 13-Jährigen an, die auf sich allein gestellt ist, zu ihnen nach Kamakura zu ziehen. Suzu, so der Name der neu hinzugewonnenen Schwester, nimmt das Angebot an. Der auf einem Manga beruhende Film von Regisseur Kore-Eda Hirokazu hatte seine Welturaufführung bei den Filmfestspielen von Cannes.

(Unsere kleine Schwester, Japan 2015, 128 Min., FSK ab 0, von Kore-Eda Hirokazu, mit Haruka Ayase, Masami Nagasawa, Suzu Hirose)

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