Los Angeles (dpa) - „Ich und Earl und das Mädchen“ war beim diesjährigen Independent-Filmfestival Sundance der große Gewinner. Das Teenagerdrama holte beide Hauptpreise, den der Jury und des Publikums.
Es erzählt die Geschichte eines filmbesessenen High-School-Schülers (Thomas Mann), der sich mit einer krebskranken Klassenkameradin (Olivia Cooke) anfreundet. Der Film geht ans Herz und verzichtet auf Klischees. Er überrascht mit originellen Ideen, schrägem Humor und sensiblen Einblicken in die Probleme von Heranwachsenden.
Es ist nach „Warte, bis es dunkel wird“ der zweite Spielfilm des texanischen Regisseurs Alfonso Gomez-Rejon.
(Ich und Earl und das Mädchen, USA 2015, 106 Min., FSK ab 6, von Alfonso Gomez-Rejon, mit Thomas Mann, R.J. Cyler, Olivia Cooke)