Festival:Genügend Zeit zum Basteln

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Das "EBE-Jazz" findet nur alle zwei Jahre statt. Das erleichtert es den ehrenamtlichen Veranstaltern, ein interessantes Programm zu kreieren

Von Oliver Hochkeppel

An allem Möglichen mangelt es im Jazz, nicht aber an Festivals. Allerorten schießen sie aus dem Boden, weil es für die fast immer ehrenamtlich engagierten Veranstalter immer noch die sicherste Sache ist, mit einer gebündelten Anstrengung Aufmerksamkeit, Förderung und Publikum zu gewinnen. Umso wichtiger ist es, von Anfang an das eigene Profil zu finden. Beim vor zwei Jahren erstmals ausgerichteten "EBE-Jazz" kann man behaupten, dass dies vom Start weg gelungen ist. Schon weil sich hier ein breites Bündnis von Kulturschaffenden in Ebersberg und Grafing zusammengetan hat, um aus alten Trieben - wie den zwischen 1997 und 2004 vom Bassisten Josef Ametsbichler veranstalteten "Ebersberger Jazzdays" - gleich einen großen Baum wachsen zu lassen.

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