Christoph Waltz:Krokodil mit mythologischer Tragweite

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Der Schauspieler über seine Rolle als Bösewicht im Bond-Film "Spectre" und warum er nicht Sigmund Freud imitieren wollte.

Interview von David Steinitz

Im Actionthriller "Spectre" ist der zweifache Oscarpreisträger Christoph Waltz als James Bonds Nemesis zu sehen. Er spielt den Superschurken Franz Oberhauser, mit dem Bond eine gemeinsame Vergangenheit verbindet und der im Hintergrund die Strippen eines sinistren Datenfresser-Syndikats zieht. "Ich war es, James", flötet er dem gebeutelten Geheimagenten ins Gesicht, "der Urheber all deiner Schmerzen." Beim Treffen in Berlin bewundert der gebürtige Wiener erst mal die dicken roten Samtvorhänge des preußischen Interview-Hotels am Brandenburger Tor. "Komisch, alles so barock-katholisch hier!"

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