Rückschau auf 1986: Das war's jetzt

CHALLENGER EXPLOSION

Explosion der "Challenger" am 28. Januar 1986. Alle sieben Mitglieder der Crew kamen dabei ums Leben.

(Foto: Bruce Weaver/AP)

1986 ging als Horrorjahr in die Geschichte ein: Tschernobyl, die "Challenger"-Katastrophe, Sandoz - und dann färbte sich der Rhein blutrot. Wie die Menschheit auf schwere Zeiten reagiert.

Von Bernd Graff

Das Raumschiff Challenger hob am 28. Januar 1986, einem außergewöhnlich kalten Tag, von Cape Canaveral in Florida um 11.38 Uhr Ortszeit vom sogenannten Weltraumbahnhof ab. Etwa eine Minute später explodierte das Space Shuttle im wolkenlosen Himmel in rund 15 Kilometern Höhe. Alle sieben Astronauten starben bei dieser Katastrophe vor genau 35 Jahren, es war der bis dahin schlimmste Unfall in der Geschichte der bemannten US-Raumfahrt. Er war sogar noch viel mehr als das, er beendete eine ganze Epoche des Aufbruchs und des Glaubens an Fortschritt - er beendete die Moderne.

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