Hoppla, jetzt kommʼ ich. So könnte man frei nach Hans Albers das Programm umreißen, das Markus Trabusch zuletzt absolviert hat. Zwar geht erst am 1. Oktober für den neuen Intendanten des Mainfranken-Theaters offiziell der Vorhang auf - mit seiner Inszenierung von Lessings "Nathan der Weise" beginnt die nächste Spielzeit, die sich "Religionen und Glaubensfragen" widmet. Doch ein Teil der Würzburger konnte sich bereits ein Bild von dem künftigen Impresario machen. "Intendant in den Häusern" nennt sich das Format, bei dem man Markus Trabusch in den vergangenen Wochen zu sich einladen konnte. "Das ist der Versuch, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die zumindest theaterinteressiert sind, aber selten hingehen", sagt Trabusch. Ihm geht es um die Frage: "Was treibt potenzielle Theaterbesucher um?" Ein schöner Einfall, Fortsetzung im Herbst.
Bühne:Ringen um Relevanz
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Markus Trabusch wird neuer Chef des Würzburger Mainfranken-Theaters
Von Florian Welle, Würzburg
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