Es ist bloß ein Büchlein, so leichtgewichtig, dass die Hand, die es während einer abendlichen Bettlektüre hält, keine Stütze braucht. Und eine versierte Leserin, ein routinierter Leser muss sich heute wie vor über sechzig Jahren, als der schmale Roman ein phänomenaler Erfolg wurde, kaum mehr als vier Stunden Muße nehmen, um an sein Ende zu gelangen.
"Bonjour tristesse":Geld, Liebe, Cabriolet
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Françoise Sagans Roman "Bonjour tristesse", 1954 in Paris erschienen, entwarf suggestive Bilder vom Zeitvertreib der Reichen. Jetzt gibt es den Welterfolg in neuer, eleganter Übersetzung.
Von Georg Klein
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