Bayerisches Staatsballett:Dramaturgie des Träumens

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Bei den "Tschaikowsky Ouvertüren" kamen Ballett und Oper zusammen. (Foto: Carlos Quezada)

Alexei Ratmansky zeigt "Tschaikowski-Ouvertüren" am Bayerischen Staatsballett. Der russische Choreograf ist einer der größten Putin-Kritiker der Tanzszene.

Von Dorion Weickmann

Alexei Ratmansky zählt zu den Topchoreografen des internationalen Tanzgeschäfts. Wie illustre Museen sich auf jeden Fall einen Gerhard Richter zulegen, lassen sich die besten Ballettkompanien der Welt ein Werk von Ratmansky maßschneidern. Auch das Bayerische Staatsballett zählt zu seinen Kunden. 2014 hat er dort "Paquita" inszeniert, vor acht Monaten seine "Bilder einer Ausstellung" aus New York nach München importiert. Da war der Vertrag für die Kreation, die nun am Vorweihnachtsabend über die Bühne des Nationaltheaters lief, längst unter Dach und Fach. "Tschaikowski-Ouvertüren" heißt das Triptychon, das drei halbstündige Orchesterfantasien des russischen Komponisten zusammenklammert - allesamt von Shakespeare inspiriert.

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