Botanischer Bildband:Barocke Blütenpracht

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Aus "Der Garten von Eichstätt": 367 handkolorierte Kupferstiche enthält der Band. (Foto: Bibliothek des Bischöflichen Seminars Eichstätt/Universitätsbibliothek/Taschen)

Im Jahr 1613 veröffentlichte der Nürnberger Botaniker Basilius Besler ein wegweisendes Pflanzenkompendium. Jetzt wurde der Band neu aufgelegt.

Von Harald Eggebrecht

Dass Pflanzen, Blumen, Sträucher, Bäume gar, nicht irgendein undefinierbarer Bewuchs der Erde sind, sondern in ihren individuellen Erscheinungsformen so unterschiedlich und charakteristisch wie die Menschen, die sie betrachten, dürfte allen schon aufgefallen sein. Kaum jemand, der nicht etwa von der Blüte einer gelben Teerose entzückt wäre, vom porzellanenen Glanz ihrer Blütenblätter, von der orangenen Glut in der Tiefe ihres Kelches. Niemand, der nicht von der Strahlkraft der Sonnenblume getroffen oder vom unergründlichen Dunkelblau des Veilchens angezogen wäre oder vor der aufgereckten Stachelrüstung der Distel Respekt hätte.

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