Literatur aus Österreich:Im Land der tausend Masken

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Deformation ist das Prinzip ihres Erzählens: die Schriftstellerin Barbi Marković (Foto: Apollonia Theresa Bitzan/Apollonia Theresa Bitzan)

Die Wiener Schriftstellerin Barbi Marković berichtet in ihrem Roman "Minihorror" vom Alltag des jungen Paares Mini und Miki - krass und lustig wie im Surrealismus, nur beunruhigender.

Von Fritz Göttler

Der Horror in diesem Buch ist einer der Alltäglichkeit, und er ist fürchterlich komisch, schon die ersten Sätze machen schrecklich Bange: "Mini und Miki wollen nett sein, aber nichts ist einfach. Die Welt ist schrecklich, alles muss sterben. Die beiden müssen ziemlich viel erleiden, und genau dafür lieben wir sie."

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