Der Spielfilm "Made in Israel" des israelischen Regisseurs Ari Folman kam vor zwanzig Jahren in die Kinos. Er handelt von der Auslieferung des letzten untergetauchten NS-Verbrechers aus Syrien nach Israel. Als ich mich damals mit Folman darüber unterhielt, der einst mein erster Redakteur bei der Tel Aviver Wochenzeitung Ha'ir gewesen war, erzählte ich ihm, wie ich diesen Film verstehe. Nur wenn wir Juden den Holocaust hinter uns lassen, wird er aufhören, ein so dominierendes Thema in unseren Leben zu sein.
Antisemitismus in Deutschland:Der Hass klopft an unsere Tür
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Der Antisemitismus steht wieder mal auf den Straßen. Dagegen muss die deutsche Gesellschaft jetzt Gesicht zeigen. Es darf keine Ausreden geben.
Ein Gastbeitrag von Zeev Avrahami
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Schamloser Antisemitismus erscheint vielen Deutschen offenbar als verhandelbar. Wie solidarisch ist die Kunst mit Jüdinnen und Juden?
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