Die Grenzen zwischen Toten und Lebenden sind fließend, vor allem in Kongo-Brazzaville und vor allem in einem Roman des franko-kongolesischen Autors Alain Mabanckou, der zwar in Santa Monica lebt, sich aber seit jeher an seinem Herkunftsland abarbeitet. Er sei im Kongo-Brazzaville "nicht erwünscht", sagte er kürzlich, was kaum verwunderlich ist: Seit seinem 2005 erschienenen Roman "Zerbrochenes Glas", schreibt er über die Übersehenen und Unsichtbaren der kongolesischen Gesellschaft. 2012 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Grand Prix de Literature der Académie française ausgezeichnet.
Alain Mabanckous Roman "Das Geschäft der Toten":Der Friedhof der Armen
Lesezeit: 3 min
Zwischen afrikanischer Fabel und Gesellschaftssatire: Alain Mabanckou schickt in "Das Geschäft der Toten" einen Wiedergänger in das korrupte Klassensystem des Kongo.
Von Jonathan Fischer
Jeff Kinney:"Bücher werden aus lächerlichen Gründen entfernt"
Wie kann man noch Witze machen, wenn sich ständig die Linien verschieben? Jeff Kinney, Autor der weltweit erfolgreichen Comic-Serie "Gregs Tagebuch", über Humor in Zeiten des Kulturkampfs und die Frage, ob man Kindern Inhalte verbieten kann.
Lesen Sie mehr zum Thema