Stuttgart (dpa) - Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie haben Arbeitgeber und Gewerkschaft ihre Gespräche in Stuttgart ohne Ergebnis abgebrochen. Das teilte Südwestmetall-Chef Stefan Wolf am Samstag mit.
Die IG Metall hatte gefordert, dass die Beschäftigten ihre Arbeitszeit für die Dauer von bis zu zwei Jahren auf 28 Wochenstunden reduzieren können. Einige Gruppen wie Schichtarbeiter, pflegende Angehörige oder Eltern junger Kinder sollen dabei zusätzlich einen Zuschuss für entgangenen Lohn erhalten, was die Arbeitgeber strikt ablehnen.