Tarife - Hamburg:Verdi stimmt auf Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst ein

Hamburg (dpa/lno) - Der Verdi-Landesbezirk stimmt am Donnerstag (1. März) in Hamburg mit einer Kundgebung auf den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst ein. Hunderte Beschäftigte wurden aufgerufen, sich vor Arbeitsbeginn oder in ihrer Frühstückspause vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof (7.30 Uhr) zu versammeln. Von der Tarifrunde sind in Hamburg rund 25 000 Beschäftigte aus den städtischen Betrieben und des Bundes betroffen, darunter Elbkinder-Erzieher und Mitarbeiter von Stadtreinigung, Hafenaufsicht, Theater und Zoll.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Verdi-Landesbezirk stimmt am Donnerstag (1. März) in Hamburg mit einer Kundgebung auf den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst ein. Hunderte Beschäftigte wurden aufgerufen, sich vor Arbeitsbeginn oder in ihrer Frühstückspause vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof (7.30 Uhr) zu versammeln. Von der Tarifrunde sind in Hamburg rund 25 000 Beschäftigte aus den städtischen Betrieben und des Bundes betroffen, darunter Elbkinder-Erzieher und Mitarbeiter von Stadtreinigung, Hafenaufsicht, Theater und Zoll.

Verdi fordert in der bundesweiten Tarifrunde 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Begründet wurden die Forderungen mit sprudelnden Steuereinnahmen, steigenden Lebenshaltungskosten sowie einer besseren Attraktivität des öffentlichen Dienstes für Nachwuchskräfte. Die zweite Tarifrunde ist für den 12./13. März in Potsdam angesetzt. Die kommunalen Arbeitgeber und das Bundesinnenministerium hatten die Forderungen als unbezahlbar zurückgewiesen. Die Friedenspflicht endet am Mittwoch. 

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