Berlin (dpa) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die Deutsche Bahn aufgefordert, gegen den Lokführerstreik der GDL vor Gericht zu ziehen. Eine Klage wegen Unverhältnismäßigkeit des Streiks sei im Interesse der Bahnkunden, der Beschäftigten und der Aufrechterhaltung der Güterversorgung in Deutschland geboten, sagte Dobrindt. Der viertägige Streik sei unverhältnismäßig, die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber Tarifauseinandersetzungen werde deutlich überstrapaziert. Die Bahn befindet sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz.
Tarife:Dobrindt: Bahn soll gegen Lokführerstreik klagen
Berlin (dpa) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die Deutsche Bahn aufgefordert, gegen den Lokführerstreik der GDL vor Gericht zu ziehen. Eine Klage wegen Unverhältnismäßigkeit des Streiks sei im Interesse der Bahnkunden, der Beschäftigten und der Aufrechterhaltung der Güterversorgung in Deutschland geboten, sagte Dobrindt. Der viertägige Streik sei unverhältnismäßig, die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber Tarifauseinandersetzungen werde deutlich überstrapaziert. Die Bahn befindet sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz.
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