Brieselang:Warnstreik bei Zalando in Brieselang

Potsdam (dpa/bb) - Rund 200 Mitarbeiter von Zalando in Brieselang (Havelland) haben am Mittwoch mit einem Warnstreik ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen unterstützt. Zalando sei ein erfolgreiches Versandhandelsunternehmen, betonte verdi-Verhandlungsführerin Erika Ritter. Allerdings erhielten die Beschäftigten im Vergleich zum Branchenvertrag deutlich geringere Löhne, zwei Tage weniger Urlaub, nur ein Drittel der Urlaubs- und Weihnachtszuwendung sowie geringere Zuschläge unter anderem für Nacht- oder Feiertagsarbeit. Zalando verkaufe seine Ware an die Endkunden und sei damit ein Online-Versandhändler, sagte Ritter. Eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag des Einzel- und Versandhandels werde gefordert. Statt 10,12 Euro pro Stunde als Eingangslohn für einfache Lagerarbeiten müssten dann 11,71 Euro gezahlt werden. Die Verhandlungen werden am 7. Juli fortgesetzt.

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Potsdam (dpa/bb) - Rund 200 Mitarbeiter von Zalando in Brieselang (Havelland) haben am Mittwoch mit einem Warnstreik ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen unterstützt. Zalando sei ein erfolgreiches Versandhandelsunternehmen, betonte verdi-Verhandlungsführerin Erika Ritter. Allerdings erhielten die Beschäftigten im Vergleich zum Branchenvertrag deutlich geringere Löhne, zwei Tage weniger Urlaub, nur ein Drittel der Urlaubs- und Weihnachtszuwendung sowie geringere Zuschläge unter anderem für Nacht- oder Feiertagsarbeit. Zalando verkaufe seine Ware an die Endkunden und sei damit ein Online-Versandhändler, sagte Ritter. Eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag des Einzel- und Versandhandels werde gefordert. Statt 10,12 Euro pro Stunde als Eingangslohn für einfache Lagerarbeiten müssten dann 11,71 Euro gezahlt werden. Die Verhandlungen werden am 7. Juli fortgesetzt.

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