Praktikum:Auf Probe

Lesezeit: 9 Min.

Vom Orientierungslosen bis zum Schleimer - diese Praktikantentypen kennt jeder. Ein kleiner Leitfaden für Hospitanten und Vorgesetzte.

Von Larissa Holzki und Matthias Kohlmaier

Manche sitzen ihre Zeit ab, andere wollen den Laden umkrempeln - Praktikanten gehen sehr unterschiedlich an ihre Aufgaben heran. Wie Hospitanten und Vorgesetzte das Beste aus der Situation machen, weiß die Diplom-Pädagogin und Betriebswirtin Annalena Harren aus Hannover. Sie war Personalentwicklerin in mehreren Firmen, bevor sie sich als Trainerin und Coach selbständig gemacht und auf Berufseinsteiger und junge Professionals spezialisiert hat.

1. Die Orientierungslose

Illustration: Jessy Asmus (Foto: N/A)

So stellt sie sich vor: "Hallo zusammen, ich bin Hannah. Das hier ist mein siebtes Praktikum. Vorher war ich bei einem Start-up, das nachhaltige Mode vertreibt, in der Design-Abteilung von Audi, in einer kleinen Unternehmensberatung und bei einem Entwicklungsprojekt in Tansania. Ich möchte ganz viele Einblicke sammeln und bin total gespannt, was ich hier alles lernen kann."

So sieht der Arbeitsalltag mit ihr aus: Hannah wird Ihnen von den Frauen in Tansania erzählen. Und von ihren Plänen für die nächsten Praktika. Sie können sie überall mit hinnehmen, weil sie alles interessiert. Gerne auch zum Yoga nach Feierabend. Sie will ja auch die Stadt kennenlernen. Und die Leute hier. Vielleicht ist Frankfurt ja etwas für sie. Vielleicht auch nicht.

Eine typische Frage, die sie stellt ist auf jeden Fall eine, die sie auch bei Google hätte nachschlagen können: "Habt ihr noch andere Standorte?", "Gibt es hier eigentlich Trainee-Stellen?", "Ähm, wie heißt noch mal die Chefin?"

So bleibt sie in Erinnerung: Sie finden noch Wochen nach dem Praktikum in Schubladen und Ablagen ihre Mitschriften und Notizzettel.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Um sich nicht zu verzetteln, notieren Sie am besten bei jeder Aufgabe: Wer macht was bis wann? Fragen Sie Kollegen, wie sie den Überblick behalten. Halten Sie am Ende jedes Praktikums die drei Aspekte fest, die Ihnen am besten gefallen haben. Überschneidungen zeigen, worauf Sie bei der Berufswahl achten sollten - denn ein achtes Praktikum brauchen Sie wirklich nicht."

Wenn Sie es mit einer Orientierungslosen zu tun bekommen: "Unterstützen Sie Ihre Praktikantin dabei, den Fokus zu behalten und eine Arbeitsstruktur zu entwickeln. Erläutern Sie ihr, wie Sie vorgehen würden, was das Ziel ist und welche Erfolgskriterien es gibt. Vereinbaren Sie Termine, an denen Sie sich die Zwischenergebnisse zeigen lassen." (Die Orientierungslose kann natürlich auch ein Orientierungsloser sein - wie alle anderen Praktikanten in dieser Typologie nicht zwingend männlich oder weiblich sind.)

2. Der Lebensläufer

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt er sich vor: "Hallo, ich bin Maximilian Schubert und studiere im dritten Semester BWL. Nach dem Studium will ich bei einer großen Consulting-Firma einsteigen und nach ein paar Jahren Berufserfahrung mein eigenes Business gründen. Ich denke, hier herrscht exakt der Spirit, der mir dabei vorschwebt. Mich interessiert vor allem ... (hier folgt eine Erfindung Ihres Unternehmens, auf die Ihr Management besonders stolz ist)."

So sieht der Arbeitsalltag mit ihm aus: Sie bekommen die Beratungsleistung mit diesem Praktikanten gratis. Haben Sie noch nie etwas von Timebox gehört? Mit diesem Prinzip würden Ihre Meetings nicht so aus dem Ruder laufen. Und wenn Sie Ihre Protokolle besser verschlagworten würden, könnte man sie später in Outlook schneller wiederfinden.

Eine typische Frage, die er stellt ist die digitale Kontaktanfrage bei einer Business-Plattform: "Bitte fügen Sie mich zu Ihrem beruflichen Netzwerk hinzu."

So bleibt er in Erinnerung: Im besten Fall als Besserwisser, von dem Sie hier und da doch etwas lernen konnten.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Sie wissen ziemlich genau, wo und wie Sie einmal arbeiten möchten. Und Sie haben eine gute Beobachtungsgabe: Aufgaben und Prozesse analysieren Sie schnell. Nutzen Sie das Praktikum, um sie auch im Umgang mit Kollegen zu schulen: Wer spricht hier mit wem und worüber? Welche Herausforderungen gibt es im Team? Welche Sorgen und Hoffnungen haben die Kollegen? Wo ist Fingerspitzengefühl gefragt?"

Wenn Sie es mit einem Lebensläufer zu tun bekommen: "Dieser ambitionierte Praktikantentyp kennt bereits Gott und die Welt und hat sich binnen kürzester Zeit auch bei Ihnen vernetzt. Nutzen Sie sein Beratungsengagement: Von ihm können Sie erfahren, wie Sie, Ihr Team oder Ihre Projekte von außen gesehen werden. Auch wenn er mit seinen Ideen manchmal über das Ziel hinausschießt, können sie ein guter Impuls sein."

3. Die Schleimerin

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt sie sich vor: "Hallo, ich bin Leonie aus Hamburg und sehr stolz, hier hospitieren zu dürfen. Ich werde Ihnen nicht mit allzu vielen Fragen wertvolle Arbeitszeit stehlen und mich sehr bemühen, Sie im Büroalltag bestmöglich zu unterstützen. Zum Einstand habe ich Franzbrötchen mitgebracht, eine Hamburger Spezialität. Greifen Sie gerne zu!"

So sieht der Arbeitsalltag mit ihr aus: Man nimmt unweigerlich ein paar Pfund zu, denn Leonie hat nicht nur ständig Selbstgebackenes dabei, sie übernimmt auch "sehr gern" jeden Gang zur Kaffeemaschine. Ansonsten macht sie einen soliden Job, mehr aber auch nicht.

Eine typische Frage, die sie stellt: "Ich hoffe, das Ergebnis meiner Arbeit entspricht Ihren Erwartungen."

So bleibt sie in Erinnerung: Nachdem sie ihr Arbeitszeugnis erhalten hat, hören Sie nie wieder von ihr.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Weil Sie von allen gemocht werden wollen, äußern Sie selten Ihre Meinung und sagen zu allem Ja - leider auch zu Aufgaben, die viel Zeit kosten, uninteressant sind und keine Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Sie sollten üben, auch mal Nein zu sagen. Werden Sie sich klar über Ihre Ziele und übernehmen Sie Aufgaben, die dafür nützlich sind. Diese Klarheit wird Ihnen auch helfen, eigene Meinungen zu entwickeln."

Wenn Sie es mit einer Schleimerin zu tun bekommen: "Unterstützen Sie die Praktikantin dabei, Ziele zu entwickeln. Es wird ihr helfen, wenn Sie Erfolgskriterien definieren, die sie selbst überprüfen kann. So lernt sie, die eigene Arbeit einzuschätzen, und ist nicht auf die Meinung aller anderen angewiesen. Im Ergebnis müssen Sie vielleicht auf die Zimtschnecken verzichten, aber dafür wird Ihre Praktikantin ihre Zeit in andere wertstiftende Aufgaben investieren."

4. Der Unmotivierte

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt er sich vor: "Hallo, ich mache jetzt hier ein Praktikum. Das ist ein Pflichtpraktikum von der Uni. Sechs Wochen. Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll."

So sieht der Arbeitsalltag mit ihm aus: Der Unmotivierte will sein Praktikum vor allem hinter sich bringen und sitzt es ab. Wenn er keinen Arbeitsauftrag bekommt, sagt er nichts, sondern checkt das Netz auf Angebote für diese coolen Kopfhörer, die er bei seinem Kumpel neulich gesehen hat. Außerdem schreibt er seinen Kumpels via Social Media, wie stinklangweilig dieses bescheuerte Pflichtpraktikum ist.

Eine typische Frage, die er stellt: "Kann ich gehen?"

So bleibt er in Erinnerung: Als einer von vielen Pflichtpraktikanten. Oder gar nicht.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Sie wissen nicht, was Ihnen das Praktikum bringen soll. Und so ist es tatsächlich Zeitverschwendung. Das Gute ist: Sie können das ändern, dann kommt die Lust von allein. Überlegen Sie sich zunächst, wo Sie in einem Jahr stehen möchten. Formulieren Sie positiv und konkret Haupt- und Zwischenziele, etwa so: In einem Jahr möchte ich mich für Position X bei Firma Y bewerben. Ein Zwischenziel beschreibt eine dafür benötigte Fähigkeit. Wie können Sie diese Fähigkeit in diesem Praktikum üben?"

Wenn Sie es mit einem Unmotivierten zu tun bekommen: "Bleiben Sie interessiert: Was macht Ihr Praktikant gerne, welche Erfahrungen hat er schon gemacht? Wenn Sie das herausfinden, können Sie ihn motivieren und gezielt um Rat bei einem Projekt fragen oder ihm eine passende Aufgabe übertragen. Es wird ihn anspornen, wenn er merkt, dass er sein Wissen und Können anwenden und Verantwortung übernehmen darf."

5. Die Babyface-Praktikantin

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt sie sich vor: "Hallo, ich bin die Sarah. Ich bin 17, habe vergangenes Jahr Abitur gemacht und weiß noch nicht genau, was ich studieren will, weil mir so viele Sachen Spaß machen könnten. Jetzt bin ich erst mal gespannt, wie euer Job so abläuft."

So sieht der Arbeitsalltag mit ihr aus: Sarah ist eine Praktikantin im klassischen Sinne: Sie will alles lernen, alles verstehen und alles wissen. Das ist manchmal nervig, aber mit etwas Geschick beherrschbar.

Eine typische Frage, die sie stellt: "Am Wochenende hab ich Karten für ein Ska-Reggae-Fusion-Festival, dürfte ich da am Freitag vielleicht schon um vier gehen ausnahmsweise?"

So bleibt sie in Erinnerung: "Ach, ich habe jetzt total Lust, endlich zu arbeiten. Aber ein bisschen anstrengend war das auch."

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Sie wissen noch nicht so richtig, wo es für Sie hingehen kann - das ist toll, es ist noch alles drin. Nutzen Sie die nächste Zeit dazu, sich Ihrer Stärken und Fähigkeiten bewusst zu werden, und finden Sie heraus, was Sie am allerliebsten machen. Und dann suchen Sie noch ein, zwei, drei Praktika und probieren sich weiter aus."

Wenn Sie es mit einer Babyface-Praktikantin zu tun bekommen: "Mit ihren unbedarften Fragen fordert diese Praktikantin Sie auf, Routinen auf den Prüfstand zu stellen. Nutzen Sie das für die Weiterentwicklung Ihres Bereichs. Zudem können Sie ihr das Projekt übertragen, das seit Wochen auf Bearbeitung wartet und Sie eher langweilt. Mit ihrer Begeisterung und ihrem frischen Blick wird sie es mit mehr Leben füllen, als Sie das könnten."

6. Der Überqualifizierte

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt er sich vor: "Bitte verzeihen Sie, dass ich etwas spät dran bin. Ich bin Malte Schultz, habe bereits einige Praktika absolviert und gerade meinen Master gemacht. Für Mai habe ich eine unbefristete Festanstellung bei ... (hier beliebigen Weltkonzern einfügen) in Aussicht. Bis dahin möchte ich hier gern noch weitere Praxiserfahrung sammeln."

So sieht der Arbeitsalltag mit ihm aus: Er weiß tatsächlich eine Menge - und zögert auch nicht, das sämtliche Kollegen einschließlich der Geschäftsführung in Meetings wissen zu lassen. Man sollte genau überlegen, welche Aufgaben man ihm überträgt: Fühlt er sich dafür überqualifiziert, wird man im Zweifel genau darlegen müssen, warum ihn die Aufgabe dennoch in seinem Berufsleben weiterbringen könnte.

Eine typische Frage, die er stellt: "Ich habe einen kleinen Leitfaden erstellt, mit dem sich einige Abläufe deutlich verschlanken ließen. Was halten Sie davon?"

So bleibt er in Erinnerung: Nach einer mehrmonatigen Übung in Geduld und Aggressionsbewältigung ist das gesamte Team sehr dankbar, Malte nicht wiedersehen zu müssen.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Hinterfragen Sie sich: Kann ich das alles wirklich schon? Oder bin ich unsicher und suche Bestätigung? Wenn Sie von Ihrer Leistung überzeugt sind, holen Sie trotzdem immer wieder Feedback ein und bleiben Sie offen für Kritik - Sie können noch viel lernen, auch über sich selbst. Sind Sie jedoch unsicher, verabreden Sie mit Ihrem Chef regelmäßige Gespräche zu Ihrer Leistung, um Ihre Fähigkeiten realistischer einschätzen zu können."

Wenn Sie es mit einem Überqualifizierten zu tun bekommen: "Finden Sie heraus, ob Ihr Praktikant wirklich überqualifiziert ist oder sich überschätzt. Gerade sehr unsichere Menschen neigen zum Angeben. Das ist ihr Versuch, sich selbst von ihrem Wert zu überzeugen. So absurd es Ihnen erscheint: Dieser Praktikant braucht vielleicht besonders viel Bestätigung und wird mit zunehmender Sicherheit umgänglicher. Wenn er tatsächlich etwas draufhat, übertragen Sie ihm Verantwortung für ein kleines Projekt. Das wird ihn davon abhalten, seine Energie in Ratschläge für andere zu investieren."

7. Der Unsichtbare

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt er sich vor: "Hallo, ich bin Michael und ich freue mich, Ihr Unternehmen in den kommenden drei Monaten kennenlernen zu dürfen."

So sieht der Arbeitsalltag mit ihm aus: Eigentlich so, wie er ohne ihn auch aussieht. Wenn man nicht spätnachmittags nach ihm guckt, kann es passieren, dass man den ganzen Tag nichts von ihm hört. Nicht weil er sich vor der Arbeit drücken will oder als Praktikant ungeeignet wäre - er werkelt eben gern still vor sich hin.

Eine typische Frage, die er stellt: "Soll ich als Praktikant überhaupt an der Wochenkonferenz teilnehmen?"

So bleibt er in Erinnerung: Sobald seine Nachfolge im Haus ist, fällt auf, dass Michael ein wirklich guter Praktikant war. Geräuschlos, aber gut.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Sie leisten gute Arbeit und haben wertvolle Ideen - leider sieht es niemand! Wenn Sie ungern über eigene Themen sprechen, könnten Sie mit aktivem Zuhören beginnen und üben: Sie geben dabei in eigenen Worten wieder, was andere im Meeting gesagt haben und stellen dazu offene W-Fragen (wie, wann, warum). Das wird Ihre Gesprächspartner weiterführen, und Sie gewöhnen sich daran, vor anderen zu reden."

Wenn Sie es mit einem Unsichtbaren zu tun bekommen: "Ihr Praktikant fühlt sich im Vier-Augen-Gespräch am sichersten. Vor Gruppen zu präsentieren, behagt ihm nicht. Bereiten Sie Meetings deshalb gemeinsam vor und verweisen Sie bei abgesprochenen Punkten auf ihn. So muss er nicht den richtigen Zeitpunkt für einen Wortbeitrag finden, Sie schaffen die Rahmenbedingungen und geben Sicherheit. Und weil Übung den Meister macht: Lassen Sie gerade diesen Praktikantentyp häufiger präsentieren."

8. Vorzeige-Praktikantin

Illustration: Jessy Asmus (Foto: Illustration Jessy Asmus)

So stellt sie sich vor: "Hallo, ich bin Marie. Ich studiere Kommunikationswissenschaften im vierten Semester und möchte nach dem Studium in die Werbebranche. Mein Traum ist ein Job bei einer PR-Agentur, deshalb freue ich mich total, dass ich jetzt für vier Wochen reinschnuppern und mitarbeiten darf."

So sieht der Arbeitsalltag aus: Nach ein paar Tagen arbeitet die Vorzeige-Praktikantin fast so mit wie alle anderen auch. Sie hat gute Ideen, die sie verständlich erklären und auch umsetzen kann. Ihre Aufgaben erledigt sie selbständig. Wenn sie etwas nicht versteht, fragt sie nach - wenn möglich in einem ruhigen Moment.

Eine typische Frage, die sie stellt: "Kann ich dir noch irgendwie zuarbeiten?"

So bleibt sie in Erinnerung: Zum Abschied bringt sie die weltbesten Muffins mit. Alle bedauern das Ende ihres Praktikums, weil sie ihnen viel Arbeit abgenommen hat und eine nette Kollegin war.

Ein Tipp von der Expertin, wenn Sie dieser Praktikantentyp sind: "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben ein Praktikum gefunden, bei dem Ihnen nicht nur die Aufgaben Freude gemacht haben, sondern auch das Umfeld gepasst hat. Halten Sie für sich fest, was entscheidend für Ihr Wohlbefinden und Ihre gute Leistung war: die Branche, die Teamgröße, die Art der Aufgaben, der Verantwortungsgrad? Diese Faktoren helfen Ihnen, nach dem Studium Ihren Traumjob zu finden."

Wenn Sie es mit einer Vorzeige-Praktikantin zu tun bekommen: "Wenn Sie eine Vorzeigepraktikantin haben, tun Sie alles, um sie zu halten: Bieten Sie ihr einen Platz in Ihrem Studentenbindungsprogramm oder einen Werkstudentenjob an. Bleiben Sie in Kontakt! Der Bewerbermarkt wandelt sich von einem Angebots- zu einem Nachfragemarkt: Jemanden wie sie für eine feste Stelle zu finden, ist mit immer höheren Kosten verbunden."

© SZ vom 16.02.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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