Vorstellungsgespräche sind heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Manche erleben sie schon nach dem Abitur, andere zum ersten Mal während des Studiums, etwa wenn sie sich für einen attraktiven Nebenjob oder ein Praktikum bewerben, oder danach. Aber wie geht man mit tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Brüchen im Lebenslauf souverän um? Etwa, wenn man mehrmals das Studienfach gewechselt hat. Anderthalb Jahre auf einer Reise in Südostasien versackt ist. Oder sich wegen einer tiefen Depression eine Auszeit nehmen musste. Jürgen Hesse erklärt, wie Bewerber sogenannte Lücken im Lebenslauf oder Wendepunkte präsentieren sollten. Er berät gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Hans Christian Schrader seit mehr als 30 Jahren Menschen in Karriereprozessen. Sie haben gemeinsam etwa 250 Bücher geschrieben und mehr als 1000 Workshops und Seminare gegeben.
Vorstellungsgespräche:"Wenn Sie sehr aufgeregt sind, thematisieren Sie das"
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Nervosität, kritische Fragen, Lücken im Lebenslauf: Der Karriereberater Jürgen Hesse erklärt, wie man jedes Bewerbungsgespräch meistert.
Interview von Christiane Bertelsmann
Bewerbungen:Bitte keine Floskeln mehr
Bei schriftlichen Bewerbungen verwenden viele Menschen die gleichen Worthülsen. Das Schreiben ist oft so aussageschwach, dass einige Arbeitgeber es schon abgeschafft haben. Wie man sich besser vorstellt.
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