Arbeitsmarkt:Tarifeinheits-Gegner werfen Schwarz-Rot «Arroganz der Macht» vor

Berlin (dpa) - Mit Aktionen vor den Zentralen der Regierungsparteien haben Gewerkschaften gegen die geplante Tarifeinheit protestiert. Die Bundesregierung beharrt ohne Abstriche auf ihren Plänen. Von einer "Arroganz der Macht" sprach GDL-Chef Claus Weselsky. Der Chef des Beamtenbundes (dbb), Klaus Dauderstädt, sagte: "Da muss der Gesetzgeber nicht eingreifen und kleinere Gewerkschaften vernichten." Die Regierung will, dass in Betrieben mit mehreren Tarifverträgen für gleiche Beschäftigtengruppen nur noch der Vertrag der Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern gilt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Mit Aktionen vor den Zentralen der Regierungsparteien haben Gewerkschaften gegen die geplante Tarifeinheit protestiert. Die Bundesregierung beharrt ohne Abstriche auf ihren Plänen. Von einer „Arroganz der Macht“ sprach GDL-Chef Claus Weselsky. Der Chef des Beamtenbundes (dbb), Klaus Dauderstädt, sagte: „Da muss der Gesetzgeber nicht eingreifen und kleinere Gewerkschaften vernichten.“ Die Regierung will, dass in Betrieben mit mehreren Tarifverträgen für gleiche Beschäftigtengruppen nur noch der Vertrag der Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern gilt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: