Arbeitsmarkt:Gewerkschaft fordert Abschaffung der «Arbeit auf Abruf»

Berlin (dpa) - Der DGB setzt sich für die Abschaffung der vor allem in der Gastronomie verbreiteten "Arbeit auf Abruf" ein. Bis zu 1,9 Millionen Arbeitnehmer gehen laut "Saarbrücker Zeitung" einer derartigen Beschäftigung nach, bei der ihr Einsatz vom jeweiligen Bedarf abhängt. Bei vielen dieser Beschäftigungsverhältnisse würden arbeitsrechtliche Standards unterlaufen, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine DGB-Studie. Bei Arbeit auf Abruf werde das wirtschaftliche Risiko der Betriebe auf die Beschäftigten verlagert. Damit müsse Schluss sein, fordert DGB-Vorstand Annelie Buntenbach.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Der DGB setzt sich für die Abschaffung der vor allem in der Gastronomie verbreiteten „Arbeit auf Abruf“ ein. Bis zu 1,9 Millionen Arbeitnehmer gehen laut „Saarbrücker Zeitung“ einer derartigen Beschäftigung nach, bei der ihr Einsatz vom jeweiligen Bedarf abhängt. Bei vielen dieser Beschäftigungsverhältnisse würden arbeitsrechtliche Standards unterlaufen, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine DGB-Studie. Bei Arbeit auf Abruf werde das wirtschaftliche Risiko der Betriebe auf die Beschäftigten verlagert. Damit müsse Schluss sein, fordert DGB-Vorstand Annelie Buntenbach.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: