Berlin (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit könnte nach Einschätzung ihres Vorstandsmitglieds Heinrich Alt ohne die bürokratischen Hartz-IV-Regeln erheblich mehr für die Vermittlung von Arbeitslosen tun. Hauptursache des Problems sei, dass es anstelle einer pauschalierten Geldleistung immer mehr einzelfallbezogene Zuschläge für Hartz-IV-Empfänger gebe, sagte Alt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Deshalb stehe derzeit nur die Hälfte der Jobcenter-Mitarbeiter für Betreuung und Vermittlung zur Verfügung. Dies könnten jedoch nach einer "beherzten Reform" 70 Prozent sein.
Arbeitsmarkt:Alt: Hartz-IV-Bürokratie bindet 12 000 Jobcenter-Mitarbeiter
Berlin (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit könnte nach Einschätzung ihres Vorstandsmitglieds Heinrich Alt ohne die bürokratischen Hartz-IV-Regeln erheblich mehr für die Vermittlung von Arbeitslosen tun. Hauptursache des Problems sei, dass es anstelle einer pauschalierten Geldleistung immer mehr einzelfallbezogene Zuschläge für Hartz-IV-Empfänger gebe, sagte Alt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Deshalb stehe derzeit nur die Hälfte der Jobcenter-Mitarbeiter für Betreuung und Vermittlung zur Verfügung. Dies könnten jedoch nach einer "beherzten Reform" 70 Prozent sein.
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