Seine Krankheit ist wie ein Monster, sie lauert. Manchmal versteckt sie sich, manchmal kommt sie nur kurz. Dann aber gibt es Tage, an denen fällt sie über ihn her und lässt ihn nicht los. Es fühlt sich an, als würde ihm jemand die Kehle zudrücken, sagt Helmut Feldmann. An diesen Tagen hätte er gerne eine Pistole. "In den Mund und abgedrückt", sagt er. "Aus, vorbei."
Sterbehilfe:Ein langsames Ersticken
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Helmut Feldmann weiß, dass sein Tod qualvoll sein wird. Und seine Tochter weiß es auch. Vor Gericht kämpfen sie für sein Recht auf Sterbehilfe. Von einem, der bestimmen will, wie seine Geschichte endet.
Von Michaela Schwinn
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