Raum ist in der kleinsten Hütte", ist eine viel zitierte Erkenntnis von Friedrich Schiller. Manche Hütten sind allerdings sehr klein. Das Tiny House des Architekten Van Bo Le-Mentzel misst gerade mal 6,4 Quadratmeter. Trotzdem passen Bett, Küche, Dusche und Sofa rein. Verschachtelt, gestapelt, aber dank einer Deckenhöhe von 3,60 Metern möglich. Putzig und gemütlich ist dieses Zuhause. Sitzt man am Schreibtisch, baumeln die Füße in die Küchenzeile.
Tiny Houses:Sechs Quadratmeter sind genug
Lesezeit: 6 min
Der Traum vom eigenen Haus in klein: Die Küchen im Modell "Elm" der kalifornischen Firma Tumbleweed Tiny House Company.
(Foto: Tumbleweed Tiny House Company)Wenn Architekten winzige Häuser entwerfen, ist das nicht nur eine Platzfrage. Die Tiny-House-Bewegung will auch eine gesellschaftliche Diskussion anregen über Bedürfnisse und neue Wohnformen.
Von Sabine Richter
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«