Mit LoL-Item und Dota-Backdoor:Das waren die spektakulärsten E-Sport-Plays des Jahres

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Mit einer Blitzidee verhinderte LoL-Star Chovy beim MSI 2023 die Niederlage seines Teams. (Foto: Riot Games/dpa)

Das E-Sport-Jahr 2023 hatte mal wieder einige starke Momente zu bieten. In LoL drehte Star-Midlaner Chovy mit einem sekundenschnellen Itemkauf ein Spiel, in Valorant und CS:GO überzeugten Clutches.

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Berlin (dpa) - Egal ob Tor, Ace oder Pentakill: Ganz unabhängig von Sieg oder Niederlage können sich Profis im E-Sport auch mit persönlichen Spielzügen, sogenannten Plays, auszeichnen. Für diese vier Momente gab es 2023 besonderen Jubel.

CS:GO: cadiaN gewinnt im Eins-gegen-Fünf

Der Counter-Strike-Spieler Casper „cadiaN“ Møller ist nicht nur für Emotionen, sondern auch für seine Nervenstärke bekannt. Im Januar gewann der damalige Heroic-Kapitän in den Blast Premier Spring Groups eine schon verloren geglaubte Runde.

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Ganz allein gegen fünf Spieler des späteren Major-Gewinners Team Vitality schoss cadiaN zumindest den Rundenpunkt.

LoL: Chovy kauft mitten im Kampf ein

Beim League-of-Legends-Turnier Mid-Season Invitational lag Gen.G gegen T1 schon mit 0:2 zurück. Eine einzigartige Aktion von dessen Midlaner Jeong „Chovy“ Ji-hoon verhinderte aber das frühe Ende.

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Zwei T1-Spieler hatten ihn am Rand seiner Basis schon beinahe eliminiert, bevor er sich mit einem neu gekauften Item für einige Sekunden unangreifbar machte und das Ende des Spiels so verhinderte. Gen.G gewann das Spiel noch und verlor die Serie schließlich erst im fünften Spiel.

Valorant: EDG-Spieler mit zwei Kopftreffern zum Sieg

Offiziell ist Valorant in China erst seit Juli spielbar, Edward Gaming etablierte sich schon davor als bestes Team der Region. Dem Starspieler des Teams, Zheng „ZmjjKK“ Yongkang, gelang beim Weltmeisterschaftsturnier Champions ein eindrucksvoller Clutch.

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In einer Sekunde erledigte er zwei Gegner von Giants Gaming mit präzisen Treffern. EDG gewann damit die Karte und zog später erstmals in die Playoffs ein.

Dota 2: Liquid mit Backdoor ins Riyadh-Masters-Finale

Bei den Dota-2-Masters-Turnieren steht viel Geld und Prestige auf dem Spiel. Team Liquid hatte bei den Riyadh Masters Ludwig „zai“ Wåhlberg einiges davon zu verdanken.

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Im fünften Spiel war Gegner Talon eSports schon dabei, die Serie zu beenden. Doch zai drehte das Spiel mit einem klassischen Backdoor ganz alleine um und sicherte seinem Team den Finaleinzug.

© dpa-infocom, dpa:231227-99-421785/2

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