Blackberry Torch:Fackel zum Anfassen

Mitten im Streit um die Zugriffsrechte für Geheimdienste präsentiert RIM ein neues Blackberry: Mit Touchscreen und ausziehbarer Tastatur soll es dem iPhone Konkurrenz machen.

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Mike Lazaridis,  Gründer und Co-Vorstandsvorsitzender von Research In Motion (RIM) schwört das Publikum bei der Präsentation in New York auf das neue Blackberry ein: "Blackberry Torch 9800" hat das Unternehmen sein neuestes Smartphone getauft. Mit einem ...

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... Touchscreen ausgestattet, soll es dem iPhone Konkurrenz machen. Apple versucht derzeit vermehrt, Geschäftskunden anzulocken - die Zielgruppe von RIMs Blackberry-Serie. Wer sich an die Bedienung per Geste ...

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... nicht gewöhnen möchte, kann auf die ausziehbare QWERTY-Tastatur zurückgreifen, die das schnelle Verfassen von Nachrichten erleichtern soll. Mit Blackberry 6 hat RIM dem Smartphone auch ein neues Betriebssystem spendiert, die Benutzeroberfläche soll stark vereinfacht worden sein, verspricht der Hersteller. Auch der Browser, oft als größter Schwachpunkt des Telefons bezeichnet, soll nun reibungslos laufen.

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Als Arbeitsspeicher stehen 512 MByte zur Verfügung, der Prozessor treibt das Gerät mit 624 MHZ an. Den internen Speicher von 4 Gigabyte verdoppelt RIM mit einer weiteren externen Speicherkarte von 4 GB. Die Kamera bietet mit 5 Megapixeln, Blitz, Bildstabilisator, Geo-Tagging und Autofokus guten Standard; die Video-Auflösung beträgt hingegen nur 640 x 480 Pixel.

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Das neue Smartphone soll am 12. August in den USA erscheinen, ein Europa-Start ist noch nicht bekannt. Lazaridis bezeichnete die Produktvorstellungen als "eine der wichtigsten in unserer Geschichte". Der Druck, auf dem hartumkämpften Smartphone-Markt zu bestehen ist groß: Bislang besitzt RIM mit dem Blackberry weltweit einen Marktanteil von 20 Prozent, allerdings macht das Unternehmen derzeit Schlagzeilen, weil verschiedene Geheimdienste regelmäßigen Zugriff auf die Daten von Nutzern möchten. Bislang erfreuen sich Blackberrys aufgrund ihrer Sicherheitsvorkehrungen vor allem bei Firmen hoher Beliebtheit.

© (sueddeutsche.de/dpa/joku) - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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