Berlin (dpa) - Die Rechtschreibreform vor 20 Jahre ist nach Worten des Chefs des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, nicht Hauptursache für die nachlassenden Rechtschreibleistungen von Schülern. Es sei zwar eine unbestreitbare Tatsache, dass die Rechtschreibleistungen auch an Gymnasien immer schwächer würden, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Hauptursache sieht Meidinger aber darin, „dass wir es insbesondere bei den meisten Jungen mittlerweile mit einer Generation von Jugendlichen zu tun haben, die kaum mehr liest“.
Bildung:Philologenverband: Ohne Lesen keine gute Rechtschreibung
Berlin (dpa) - Die Rechtschreibreform vor 20 Jahre ist nach Worten des Chefs des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, nicht Hauptursache für die nachlassenden Rechtschreibleistungen von Schülern. Es sei zwar eine unbestreitbare Tatsache, dass die Rechtschreibleistungen auch an Gymnasien immer schwächer würden, sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Hauptursache sieht Meidinger aber darin, "dass wir es insbesondere bei den meisten Jungen mittlerweile mit einer Generation von Jugendlichen zu tun haben, die kaum mehr liest".
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