Schechen:Erneute Wahl muss warten

Anfang Mai haben die Geschwister W. aus dem oberbayerischen Schechen Strafbefehle des Amtsgerichts Rosenheim wegen Fälschung der Gemeinderatswahl 2014 akzeptiert. Doch die Wahl kann noch immer nicht wiederholt werden, denn der auch als "Bussi-Schorschi" bekannte Georg W. hält weiter an seiner Klage gegen die Wiederholungsverfügung des Rosenheimer Landratsamts fest. Man habe sich bisher vergebens um eine Beendigung des Verfahrens bemüht und müsse nun über das weitere Vorgehen entscheiden, heißt es vom Verwaltungsgericht München. W. und seine Schwester sollen sich 2014 mit Briefwahlunterlagen von 14 osteuropäischen Mitarbeitern ihres Gartenbaubetriebs selbst in den Gemeinderat gehäufelt haben.

© SZ vom 22.06.2016 / kpf - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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