Marktoberdorf:19 Zebu-Rinder erschossen

Weil ein Allgäuer Landwirt trotz eines Tierhalteverbots seine Rinder und Ziegen nicht abgegeben hat, mussten jetzt mehrere Tiere sterben. Mitarbeiter des zuständigen Veterinäramtes haben auf einer Weide in Halblech (Landkreis Ostallgäu)

19 Zebu-Rinder erschossen und zum Schlachthof gebracht. Dies teilte das Landratsamt in Marktoberdorf am Montag mit. Den tödlichen Schüssen auf der Viehweide war den Angaben zufolge eine mehr als zehn Jahre dauernde Auseinandersetzung zwischen der Behörde und dem Landwirt vorausgegangen, dessen Tierhaltung immer wieder beanstandet wurde.

© SZ vom 08.11.2016 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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