Lohr am Main:Vermeintliches Falschgeld

15 vermeintliche 200-Euro-Blüten haben in Unterfranken den Puls eines Klavierverkäufers in die Höhe getrieben und die Polizei auf den Plan gerufen. Der Mann hatte am Sonntag in Lohr am Main (Landkreis Main-Spessart) die Polizei gerufen, weil er fürchtete, für sein Instrument mit Falschgeld bezahlt worden zu sein. Da auch die Beamten den Fall nicht direkt klären konnten, nahmen sie das Käufertrio fest. Auf der Wache gab es aber nach einer knappen halben Stunde die Entwarnung: Die Geldscheine waren echt, aber 17 Jahre alt - und sahen deshalb im Detail anders aus als aktuelle Scheine. Dem Kauf tat das Missverständnis keinen Abbruch - das Klavier wechselte doch noch den Besitzer.

© SZ vom 09.07.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: