Landsberg am Lech:Maus im Wasser - Rettungskräfte rücken mit 40 Helfern an

Ein Mann hatte den Notruf gewählt und gesagt, dass "jemand" im Lech treibe und ertrinken würde.

Eine vom Ertrinken bedrohte Maus hat im oberbayerischen Landsberg einen Rettungseinsatz mit rund 40 Helfern ausgelöst. Ein 21-Jähriger hatte am Donnerstagabend den Notruf gewählt und den Beamten im Polizeipräsidium in Ingolstadt mitgeteilt, dass "jemand" im Lech treibe und ertrinken würde.

Daraufhin wurde bei Feuerwehr, Polizei und sonstigen Rettungsdiensten Großalarm ausgelöst, sogar ein Hubschrauber wurde alarmiert. Doch die Helfer mussten vor Ort feststellen, "dass es sich bei dem "Jemand" um eine Feldmaus gehandelt hatte", berichtete die Polizei.

Der Anrufer werde wegen des "schlechten Scherzes" nun wegen Missbrauchs von Notrufen angezeigt. Für das Tierchen hatte der Einsatz dennoch etwas Gutes: "Die Maus ist gerettet worden", sagte ein Polizeisprecher.

© SZ.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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