Landkreis Neu-Ulm:Spielgeld wird Fall für die Kripo

Eine Wissenschaftssendung über Falschgeld hatte den 14-Jährigen erst auf die Idee gebracht: Für sein Monopoly-Spiel druckt der Junge sein eigenes Geld. Jetzt muss der Jugendliche mit einer Anzeige rechnen.

Eigentlich wollte er nur Geld zum Monopoly spielen drucken, doch der falsche Fünfziger des 14 Jahre alten Schülers wurde schließlich ein Fall für die Kripo. Dem Jugendlichen war nach einer wissenschaftlichen Sendung im Fernsehen über die Herstellung von Falschgeld die Idee gekommen, zu Hause selbst Geld zu drucken.

Mit dem gebastelten 50-Euro-Schein wollte der Tüftler nur spielen. Doch unglücklicherweise ließ er seinen Geldbeutel samt Falschgeld im Schulbus liegen. Ein ehrlicher Finder brachte beides zur Polizei, so dass den Schüler aus dem Landkreis Neu-Ulm nun eine Anzeige erwartet. Denn der Fünfziger sei "nicht ganz schlecht aber trotzdem falsch", warnte die Polizei in Kempten am Mittwoch andere jugendliche Bastler vor ähnlichen Aktionen.

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