Landgasthof Heilinghausen:Von Hechtnockerln und Gänseleber

SZ EXTRA 24.11 (Foto: N/A)

Bevor der Regen bei Regensburg in die Donau mündet, durchzieht er eine liebliche Landschaft, von Burgen und Schlössern gesäumt, die Namen tragen wie Hirschling, Stefling, Burg Hof oder Ramspau. Etwa 25 Kilometer nördlich der Flussmündung liegt der Landgasthof Heilinghausen, eine ehemalige Poststation am Handelsweg von Regensburg nach Böhmen.

Nach einer Burgenwanderung oder einer Tour auf dem Regentalradweg tut eine Einkehr im Biergarten oder am Kachelofen in der gemütlichen Gaststube gut, denn die Familie Faisst wirkt kulinarische Wunder. Ein paar Beispiele: Hechtnockerl mit Safranrisotto auf grüner Soße, die sich als Spinat entpuppt, oder Entenbrust begleitet von Fingernudeln und Birnenblaukraut. Davor Gänseleber mit rohem Kürbis oder Wildessenz, danach eine Nougatmousse. Wer sich in Werner Faissts Küche genauer umsehen möchte, bucht einen Kochkurs (nächster Termin am 28. November um 18 Uhr).

Landgasthof Heilinghausen, Alte Regenstraße 5, 93128 Heilinghausen, Mi. bis Mo. 11 bis 14 und 18 bis 24 Uhr, Küche bis 21 Uhr, Di. Ruhetag, Internet: www.landgasthof-heilinghausen.de, Telefon 09402/4238

Text: Margit Brand; Foto: oh

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