Ein Jagdhund-Training hat in Unterfranken einen Unfall mit einem Auto ausgelöst. Nach Polizeiangaben trainierte der Hund die Fährtensuche und war deswegen am Samstag im Revier ohne Leine unterwegs. Dort stöberte er ein Reh auf. Dieses erschrak und flüchtete in Richtung einer nahe gelegenen Straße. Ein 47 Jahre alter Autofahrer rammte das Tier. Es wurde in den Straßengraben geschleudert und getötet. "Der Hund bewachte das Tier stolz bis zum Eintreffen seines Herrchens", hieß es in der Polizeimitteilung vom Sonntag. Am Wagen des 47-Jährigen entstand ein Schaden von rund 2500 Euro, für den der 27 Jahre alte Jäger haften muss.
Königsberg:Unfall wegen Hundetraining
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