Kältewelle in Bayern:Eiersuchen im Schnee

Frostige Temperaturen und Schnee bis ins Flachland: Das Osterwochenende brachte Bayern kühleres Winterwetter als das vergangene Weihnachtsfest. Im Voralpenland fielen bis zu 13 Zentimeter Neuschnee. Am Ostermontag sanken die Temperaturen bis auf zehn Grad Minus.

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Frostige Temperaturen und Schnee bis ins Flachland: Das Osterwochenende brachte Bayern kühleres Winterwetter als das vergangene Weihnachtsfest. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fielen im Voralpenland bis zu 13 Zentimeter Neuschnee. Am frühen Montagmorgen ...

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... sanken die Temperaturen bis auf zehn Grad minus. Südlich von München blieb der Neuschnee auch liegen. Auf den Straßen ... Im Bild: Kloster Andechs am Ostermontag

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... kamen vielerorts Räumfahrzeuge zum Einsatz. Sowohl für die Kinder als auch für die Eltern ... Im Bild: Landstraße bei Landstetten am Ostermontag

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... war es etwas völlig Neues, die Ostereier im Schnee zu suchen. Hier kämpft sich der dreijährige Artur am Ostersonntag im Freilichtmuseum Glentleiten bei Grossweil vor der Kulisse eingeschneiter Bauernhäuser durch einen Schneehaufen und greift zu zwei bunt gefärbten Ostereiern. Und er hatte offensichtlich großen Spaß daran.

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In den kommenden Tagen soll das Aprilwetter mit einem plötzlichen, aber nur kurzfristigen Umschwung auf extrem mildes Frühlingswetter weiter turbulent bleiben. "Es geht ratzfatz vom tiefsten Winter in den Vollfrühling", sagte Hansjörg Lieske, Metereologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD), am Montag.

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Am Dienstag soll es im Voralpenland bis zu 20 Grad warm werden. "Das ist ungewöhnlich", sagte Lieske über den drastischen Wetterumschwung und verwies auf einen Temperaturunterschied von bis zu 30 Grad innerhalb von nur anderthalb Tagen. 

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Am Montagfrüh nämlich hatte der DWD im oberbayerischen Reit im Winkl noch minus zehn Grad gemessen.

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"Es war richtig eisig kalt", sagte Lieske. Die Gesamtwetterlage im Freistaat sei am Osterwochenende "deutlich kälter als an Weihnachten" gewesen.

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In weiten Teilen Bayerns fiel an den Feiertagen auch Schnee bis in die Niederungen. Im Bild: Freilichtmuseum Glentleiten bei Grossweil

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Dem Deutschen Wetterdienst zufolge bildete sich am Sonntag von den Landkreisen Kelheim (Niederbayern) und Pfaffenhofen an der Ilm (Oberbayern) in Richtung Süden eine geschlossene Schneedecke.

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Auch auf der Fränkischen Alb schneite es. Nördlich von München ...

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... blieben ein bis drei Zentimeter Schnee liegen; südlich der Landeshauptstadt bildete sich eine geschlossene Schneedecke von bis zu zehn Zentimeter. Spitzenreiter war Starnberg mit 13 Zentimetern Neuschnee.

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Das dürfte auch eine eisige Angelegenheit gewesen sein: Im Olympiapark in München wagten sich Kinder in Waterwalker-Bällen auf den Olympiasee.

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Auf der Zugspitze fielen 20 Zentimeter Schnee und die Schneedecke wuchs auf insgesamt 4,45 Meter an. Die Lage auf Deutschlands höchstem Berg ist Lieske zufolge für die Jahreszeit "nichts Ungewöhnliches".

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Insgesamt bezeichnete der Meteorologe die aktuellen Kapriolen aber als "ausgeprägtes und überschäumendes Aprilwetter". Zumindest ...

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... eins ist sicher: Einen Osterspaziergang im Schnee kann man sicherlich nicht so oft machen.

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