Bundeswettbewerb:Ausgezeichnete Schülerzeitungen

Von Anna Günther, München/Berlin

Die Siegerehrung in München liegt ein Jahr zurück, aber die besten bayerischen Schülerzeitungen des Schuljahres 2016/17 haben nun auch beim Bundeswettbewerb in Berlin abgeräumt. Am Freitag überreichte der amtierende Bundesratspräsident, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, neun bayerischen Schulen im Bundesrat ihre Preise. 29 Redaktionen aus Deutschland wurden in sechs Schul-Kategorien und mit Sonderpreisen prämiert, die Jury wählte sie aus 1900 Einsendungen aus.

Bei den Realschulen wurden die Maria-Ward-Realschule in Mindelheim mit dem ersten und die Münchner Ludwig-Thoma-Realschule mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Das Doppel gelang auch bei den Beruflichen Schulen: Sieger ist die Würzburger Klara-Oppenheimer-Schule, gefolgt von der Berufsoberschule (BOS) Erding. Die Schrobenhauser Michael-Sommer-Mittelschule schaffte den zweiten Platz, das Regensburger Von-Müller-Gymnasium wurde Dritter. Sonderpreise gingen an die FOS/BOS in Freising, ans Johann-Schöner-Gymnasium in Karlstadt und ans Maximiliansgymnasium in München. Die Redaktionen bekommen zwischen 250 und 1000 Euro.

Den Bundeswettbewerb richten die Jugendpresse Deutschland mit den Ländern aus. In Bayern suchen das Kultusministerium und die Süddeutsche Zeitung die besten Nachwuchsjournalisten. Im neuen Jahr wird feststehen, welche der aktuellen bayerischen Preisträger, die im Juli im Landtag ausgezeichnet wurden, auch bundesweit Champions sind. Derweil grübeln die ersten Redaktionen wohl schon an neuen Ausgaben für den Blattmacher-Wettbewerb 2018/19.

© SZ vom 15.09.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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