Bad Steben:Verdacht auf Betrug

Eine Mitarbeiterin der Staatlichen Spielbank Bad Steben ist in Verdacht geraten, einen hohen sechsstelligen Betrag veruntreut zu haben. Nach Angaben des Hofer Oberstaatsanwalts Andreas Cantzler könnte der Spielbank ein Verlust von 700 000 Euro entstanden sein. Strafrechtlich relevant seien davon 230 000 Euro, da die mutmaßliche Tat in Teilen verjährt sei. Der 45-Jährigen wurde bereits fristlos gekündigt. Aufgeflogen waren die Unregelmäßigkeiten bei internen Kontrollen. Daraufhin war auch die Privatwohnung der Frau durchsucht worden. Besucher der Spielbank sollen von der möglichen Veruntreuung nicht betroffen sein. Jeder Regierungsbezirk Bayerns hat mindestens eine Spielbank, die oberfränkische in Bad Steben (Kreis Hof) zählt zu den kleinen und jungen.

© SZ vom 17.01.2018 / prz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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