Geisterfahrer fährt 20 Kilometer in der falschen Richtung
Über 20 Kilometer ist ein Geisterfahrer auf der Autobahn 96 bei Wörthsee (Landkreis Starnberg) in die falsche Richtung gefahren. Nach Polizeiangaben kam es wegen des geringen Verkehrs am frühen Montagmorgen zu keinem Unfall.
Der Mann lenkte sein Auto an der Anschlussstelle Wörthsee in Richtung München auf die falsche Fahrbahn. Anschließend fuhr er sowohl an zwei Ausfahrten als auch an zwei Polizeiwagen vorbei. Erst in Höhe Sendling stoppte er seinen Wagen in einer Kurve.
Der Mann aus München leide an einer Bewusstseinsstörung, seine Familie hatte ihn am Sonntagabend vermisst gemeldet. Nach seiner Geisterfahrt kam er in eine Klinik.