Auf der IAA will Opel die Weltpremiere der neuen Agila-Generation feiern. Vorab haben die Rüsselsheimer das Baby aber schon mal gezeigt. Es ist rundlicher, frecher und dynamischer geworden."Opel-typisch" ist die Bügelfalte, die Falz in der Motorhaube, die schon bei früheren Modellen Markenzeichen der Rüsselsheimer gewesen ist.
Die Neuauflage ist 20 Zentimeter länger und sechs Zentimeter breiter geraten. Dazu wurde die Dachlinie deutlich abgesenkt. In sanftem Bogen flacht sie jetzt über Rückbank und Kofferraum ab.
Die Front hat durch Leuchteinheiten, die wie Mandelaugen schräg stehen und spitz zulaufen, mehr Gesicht bekommen. Damit ähnelt der Agila dem Corsa.
Insgesamt ist Opels Baby ein bisschen rundlicher, ein bisschen frecher und peppiger geworden. Das neue Selbstbewusstsein steht ihm gar nicht schlecht.
Der neue Kleinwagen hat einen Zwilling - der heißt Suzuki Splash. Beide werden auf der IAA in Frankfurt (13. - 23. September) offizielle Weltpremiere feiern und ...
... sollen dann Anfang 2008 bei den Händlern stehen. Den schwungvollen Knick in den vertikalen Heckleuchten teilen sich Splash und Agila.
Durch den Innenraum der kleinen Stadtflöhe hat ein frischer Wind geweht. Der hochgesetzte Schalthebel und das höhenverstellbare Lenkrad werden auch im Agila für leichte Bedienbarkeit sorgen.Der Drehzahlmesser sitzt in einem separaten Gehäuse auf der Armaturentafel. Alle anderen Instrumente haben ihren Platz in einem großen, markanten Rundinstrument gefunden.
Joint-Venture-Partner Suzuki hat mit zwei völlig neu entwickelten Benzinmotoren seinen Beitrag geleistet. Basismotor ist ein Dreizylinder-Benziner mit 65 PS.Außerdem gibt es einen ebenfalls neu entwickelten 1,2 Liter Vierzylinder mit 86 PS sowie einen 1,3 Liter Commonrail-Turbodiesel aus dem GM-Konzernregal.