Mercedes M-Klasse:Gebot der Stunde

Mercedes hat die M-Klasse maßvoll verjüngt und versucht mit Umwelttechnik, die Kurve in den USA zu kriegen.

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Verlängerte Spielzeit: Die Mercedes M-Klasse kämpft mit einigen optischen Retuschen gegen ihr natürliches Verfallsdatum an. Entscheidender für den Verkaufserfolg dürfte aber sein, dass es gelingt, effizienter mit dem Betriebsstoff umzugehen.Ein größerer Kühlergrill sowie formal darauf abgestimmte Stoßfänger und entsprechend neu geformte Scheinwerfer schärfen seine Gesichtszüge und frischen sein Wesen auf. Und auf der ...

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... Überholspur verabschiedet sich die neue M-Klasse mit einem neu gestalteten Heck, wo Reflexstreifen im Stoßfänger die Breite unterstreichen und Rücklichter in Rauchglas-Optik für die besondere Note sorgen.

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Inwendig empfangen die Passagiere vorn neue Sitze, deren sportlich anmutendes Design die gute Seitenführung unterstreicht. Das in Leder gefasste Multifunktionslenkrad verfügt über vier Speichen und Schaltpaddel zum manuellen Sortieren der sieben Automatik-Stufen.Auch die mit Information und Unterhaltung befasste Elektronik hat den Fortschritt wieder mal in Siebenmeilenstiefeln bewältigt. Auf Wunsch lässt die Telematik über das Sprachbediensystem Linguatronic mit sich reden.

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Da die neue Generation der M-Klasse ihre Premiere vor der Presse als Heimspiel auf amerikanischem Asphalt und Schotter feiern wollte, vollzog sich die Reise durch das satte Grün der Wälder von Vermont in höchster Reinheit mit dem ML 320 CDI im Vollbesitz von BlueTec, jener aktuellen Entwicklungsstufe, die eine Zulassung in allen 50 Bundesstaaten der USA möglich macht.Zu Oxidations-Katalysatoren zur Minimierung der Emission von Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen sowie einem Partikelfilter gegen Feinstaub, kommt hier eine AdBlue-Einspritzung mit Harnstoff zur spürbaren Reduzierung der Stickoxide im Abgas.

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Mit 155 kW (210 PS) ist er minimal schwächer als die europäische Ausgabe, dafür aber garantieren wuchtige 540 Nm Drehmoment, dass der Dreiliter-Turbodiesel die 2,2 Tonnen Kraftwagen souverän bei gelassener Drehzahl und erfreulich diskreter Stimmlage bewegt. Im dicht gesteckten Wald der Speedlimitschilder von Vermont gibt sich der kultivierte Sechszylinder denn auch mit knapp zehn Liter schwefelarmem Diesel pro 100 Kilometer zufrieden.

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Vor allem beim Fahren mit dem ML 320 CDI fällt auf, dass eine Abstimmung auf eine entspanntere Fahrweise bei einem Auto dieser Art überzeugende Vorzüge hat. Eine leichtgängigere Lenkung sowie Federung und Dämpfung etwas sanfter abgestimmt, unterstreichen die Qualitäten beim Komfort nachhaltig.Ein ML 320 CDI ist erst ab 54.205 Euro zu haben.Alle Fotos: Daimler AG

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