Mazda Cosmo Sport:Japanischer Supersportler

Bis heute gilt der Mazda Cosmo Sport in Japan als Supersportwagen und hat dort einen ähnlich emotionalen Ruf der Mercedes SL bei uns.

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Bis heute gilt der Mazda Cosmo Sport in Japan als Supersportwagen und hat dort einen ähnlich emotionalen Ruf der Mercedes SL bei uns.Er ist lässig und ein wahrer Exot unter den Sportwagen. Was den Amerikanern Corvette und Mustang oder den Europäern der Porsche 911, das war den Japanern der Mazda Cosmo Sport - die Nippon-Legende.Wer den weißen ...

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... Mazda Cosmo sieht, der gerät schnell ins Schwärmen - Wankel hin oder her: Die flache Chrom-Orgie mit dem langen Radstand ist eines der coolsten Sportcoupés.Gerade nach heutigen Maßstäben ist der 4,14 Meter lange Cosmo denn auch mehr als eine exotische Schönheit: Ein cooler Zweisitzer mit flacher, langer Motorhaube und einem lässigen Hinterteil - mit durch die Stoßstange geteilten Heckleuchten.

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Das erste Serienfahrzeug des Mazda Cosmo mit Wankelmotor (mit der internen Motorbezeichnung L10A) kam 1967 auf den japanischen Markt - und sorgte für Heulen und Zähneklappern bei NSU, wo man den Ro 80 seinerzeit um Gedeih und Verderb vorher präsentieren wollte.

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Der Cosmo Sport mit einem seiner wesentlich erfolgreicheren Nachfolger, dem RX-8.

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Lufteinlässe im Stil der Zeit.

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Das spindeldürre Holzlenkrad und die sieben Runduhren im nüchtern schwarzen Cockpit verbreiten den Charme der 60er Jahre.

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Die Sitze mit Kunstlederbezug bieten keinerlei Seitenhalt, doch die Sitzposition ist überraschend gut. Kein Gedanke, im urjapanischsten aller Nippon-Sportler zu sitzen.

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Musste auch damals sein: ein abschließbares Handschuhfach.

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Die 110 Wankel-PS des Zweischeibenmotors haben mit den knapp 950 Kilogramm des Japaners leichtes Spiel.

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Besonders selten sind die ersten Mazda-Modelle der Baureihe L10A, von denen es nicht einmal 350 Stück gegeben haben soll. Rund viermal so viele Fahrzeuge entstammen der späteren Baureihe L10B. Zwar verfügte auch er über einen Zweischeiben-Wankelmotor mit 2x491 Kubikzentimetern. Aber eine geänderte Motorsteuerung erlockte dem Hecktriebler 128 statt zuvor 110 PS. Die ersten Prototypen hatten noch ein Kammervolumen von weniger als 0,8 Liter.

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Weshalb der Cosmo bis heute im Schatten des Technologieträgers Ro 80 und anderer Sportwagen aus Europa und den USA steht, hat einen einfachen Grund: Er wurde allein in Japan verkauft, und von 1968 bis 1972 produzierte Mazda gerade mal 1516 Fahrzeuge. Der Ro 80 dagegen wurde bis zum Jahre 1977 fast 48.000 Mal verkauft.Immerhin: Bis heute gilt der Mazda 110 S Cosmo in Japan als Supersportwagen und hat dort einen ähnlich emotionalen Ruf der Mercedes SL bei uns.Alle Fotos: Pressinform

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