Günstige Cabrios:Frische Luft für wenig Geld

Wind und Sonnenschein bei offenem Dach genießen - diese Freude können sich auch preisbewusste Autofahrer leisten. Denn es gibt einige günstige Cabrios, die obendrein jede Menge Fahrspaß bieten. Fünf Beispiele.

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Wind und Sonnenschein bei offenem Dach genießen - diese Freude können sich auch preisbewusste Autofahrer leisten. Denn es gibt einige günstige Cabrios, die obendrein jede Menge Fahrspaß bieten. Fünf Beispiele. Peugeot 207 CC Autofahrer, die auch im Winter nicht auf ihr Cabrio verzichten wollen, sind mit dem Peugeot 207 CC gut beraten. Der Franzose ist so etwas wie der Mercedes-Benz SL im Westentaschenformat. Jetzt ist die beste Zeit, eines der letzten Cabrios mit elektrischem Dach zu kaufen, das sich mechanisch zusammenfalten lässt. Der Nachfolger wird wohl ein Stoffverdeck haben. Innerhalb von 25 Sekunden verschwindet das Dach im Kofferraum. Der Einstiegspreis für die 120-PS-Version liegt bei 20 200 Euro. Die Basis-Ausstattung ist in Ordnung, mehr aber auch nicht: Zwar gibt es ESP sowie elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, aber eine Klimaanlage sucht man vergebens. Dafür müssten 1800 Euro mehr bezahlt werden. Mit 120 PS ist man nicht unbedingt schnell unterwegs, aber zum flinken City-Hopping reicht das allemal. Allerdings ist der Sommer-Peugeot aufgrund der sehr schräg stehenden Windschutzscheibe nichts für große Fahrer.

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Fiat 500 C Der niedliche Gegenentwurf zum Peugeot ist der Fiat 500C. Der italienische Beau will mit den rundlichen Formen gar nicht den rasanten City-Hai geben. Doch das Cabrio mit dem Falt-Stoffdach, das sich bis zum Kofferraum zurückschieben lässt, sorgt trotzdem für gute Laune. Die Technik kommt vom Fiat Panda und ist solide. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt erzielt der Italo-Flitzer noch gute Preise, er gehört also zu den Restwertriesen und verliert beim Wiederverkauf nur wenig. Obwohl der 500C schon seit 2009 fast unverändert auf dem Markt ist, halten die Italiener das Cabrio mit immer neuen Sondermodellen - wie dem "Fiat 500C by Gucci" (Bild) - frisch. Bei der Technik wird ebenfalls regelmäßig nachgeschärft: Der neue TwinAir-Zweizylinder sorgt für Vortrieb ohne große Verbrauchs-Reue. Die Twin-Air-Version gibt es nicht unter 18 450 Euro. Wer es etwas gemächlicher angehen lässt, kommt auch mit 69 PS ans Ziel und muss dafür 4000 Euro weniger bezahlen. Die Ausstattung bietet immerhin ESP, sieben Airbags und das Parkassistenzsystem hinten. Eine Klimaanlage gibt es ab der Ausstattungsvariante "Pop-Star" für 15 850 Euro.

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Mazda MX-5 Der Mazda MX-5 ist für die Landstraße gemacht: leicht, wendig und mit Heckantrieb. Mit dem agilen Cabrio läuteten die Japaner die Renaissance des Roadsters ein. 25 Jahre nach seinem Erscheinen hat der MX-5 nichts von seinem sportlichen Charme eingebüßt. Für den Grundpreis von 22 790 Euro gibt es zwar keine Klimaanlage (die kostet 900 Euro extra), aber 16-Zoll-Alufelgen und ein MP3-fähiges CD-Radio. Beim Mazda aus Fernost lohnt ein Blick auf die Fahrleistungen: Aus dem Stand erreicht der MX5 nach 9,9 Sekunden die 100-km/h-Marke. Der Nachfolger soll bald herauskommen, das dürfte den Preis noch einmal zusätzlich drücken.

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Smart fortwo Cabrio Frische Luft und keine Parkplatzsorgen: 13 985 Euro kostet die Basisversion des Smart fortwo mit 71 PS. Die Serienausstattung reicht von ESP bis zum Anfahrassistenten am Berg. Die Klimaanlage kostet 925 Euro extra - ansonsten heißt es kurbeln: Elektrische Fensterheber gibt es in der Basisversion nicht. Im Großstadtverkehr ist der Smart in seinem Element. Wo andere bei einem Lkw, der in zweiter Reihe auslädt, aufgeben müssen, fährt der schmale Schwabe noch vorbei.

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VW Beetle Cabrio Eine Nummer größer ist das VW Beetle Cabrio. Die zweite Neuauflage des Käfers ist rein optisch wesentlich gelungener als sein unharmonisch wirkender Vorgänger - und wirkt dabei nicht so bieder wie ein Golf. Für 21 650 Euro bekommt man VW-Technik und ein solides Auto. Die Ausstattung ist aber auch hier wieder überschaubar. Eine Klimaanlage gibt es in der Basisversion noch nicht. Die Climatronic erhalten potenzielle Käufer für 3025 Euro mehr beim Sondermodell "Cup" zur Fußballweltmeisterschaft. Weitere Ausstattungsmerkmale: Geschwindigkeitsregelanlage und Leichtmetallräder. Wer es nicht zu eilig hat, dem reicht der 105-PS-Motor. Der bringt es immerhin auf maximal 178 km/h. Sein Durchschnittsverbrauch liegt laut VW bei 6,5 l/100 km.

© SZ.de/press-inform/Wolfgang Gomoll - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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